Offline ist der neue Luxus
Die moderne Technik hat vieles im Alltag erleichtert und verbessert. Leider bringt das virtuelle Leben auch einige Nachteile mit sich. Jederzeit und überall ist man erreichbar. Die meisten Menschen sogar 24/7. Das führt früher oder später zu massiven, psychischen Belastungen, die man besser nicht auf die leichte Schulter nimmt. Unweigerlich entsteht ein Druck, den niemand auf Dauer gewachsen ist. Dabei läuft dieser Prozesse zudem auch noch recht schleichend ab. Einige bemerken es kaum oder erst, wenn es schon zu spät ist. Mit Burn Out oder Depressionen endet meist das Leben auf der Überholspur. Jetzt heißt es ein Gang zurück schalten und einmal reflektieren, was uns wirklich so mürbe gemacht hat. Neben dem alltäglichen Stress und den vielen Aufgaben, denen wir uns Tag täglich stellen, ist es in der Tat der übermäßige Medienkonsum, der uns nervlich fertig macht.
Soziale Medien wirken wie ein Nebel
Wir stöhnen und schimpfen, dass wir scheinbar viel zu wenig Zeit haben. Doch wer sich einmal etwas selbstkritisch gegenüber steht, stellt fest, dass wir sehr wohl einiges an Zeit zur Verfügung haben. Nur verschwenden wir diese damit, uns stundenlang in den sozialen Medien zu verstecken.
Egal ob auf Facebook, Insta oder Telegramm. Überall scheint es immer wieder etwas Neues zu geben und es entwickelt sich bei einigen zu einer regelrechten Sucht. Studien belegen, dass Jugendliche und junge Erwachsene tatsächlich mehrere Stunden am Tag online sind. Ob nun in den sozialen Medien oder auf Youtube. In jedem Fall fernab der realen Welt. Um aus diesem Nebel wieder heraustreten zu können, muss man viel Selbstdisziplin aufbringen. Denn das einzige was wirklich hilft, ist offline gehen. Wirklich ganz bewusst das Handy zu einer bestimmten Zeit ausschalten und dann ist man einfach nicht erreichbar. Für den Notfall genügt es ein Handy in der Familie an zulassen.
Die neue Ruhe genießen und entspannen
In den ersten Tagen fällt es vielen, sehr schwer, offline Zeiten zu akzeptieren. Doch das ist bei allen schlechten Angewohnheiten der Fall, dass es nicht leicht fällt, diese abzulegen. Nach wenigen Tagen jedoch beginnt man ganz bewusst diese neue Ruhe zu genießen. Es scheint sich wirklich ein Nebel zu lichten und man nimmt viele Dinge wieder ganz anders wahr. Es fällt vielen spürbar leichter, sich zu entspannen und wieder mehr die innere Ruhe zu finden.
Zur besseren Entspannung greifen inzwischen einige auf das viel angepriesene CBD Öl zurück. CBD wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen und wirkt nicht psychoaktiv. Entspannen durch CBD Öl ist also vollkommen unbedenklich und schadet nicht. Es macht weder high noch abhängig. Im Gegenteil, die Wirksamkeit ist breit gefächert und selbst nervöse Unruhe, Angstzustände und Schlafstörungen lassen sich mit der regelmäßigen Einnahme von CBD Öl bekämpfen. Dabei genügen täglich zwei bis drei Tropfen. Mehr bedarf es gar nicht.
Spaziergänge bewusster erleben
Sobald man sich daran gewöhnt hat, nicht mehr ständig online sein zu müssen, erlebt man alltägliche Dinge auf ganz neue und entspannende Art. Man wird nachweislich aufmerksamer für die kleinen Dinge im Leben. Bei einem Spaziergang fallen einem auf einmal Dinge auf, die zuvor eher nebensächlich waren. Mit anderen Worten, es wirkt alles lebendiger und echter und man ist nicht mehr gezwungen nach Motiven Ausschau zu halten, die gut für das Instagram Account wären. Es ist viel angenehmer für sich die schönen Dinge zu erleben und sich nicht länger gezwungen fühlen, dass man der halben Welt mitteilen muss, wo man sich gerade befindet.
Fazit
Der neue Luxus in unseren Zeiten ist in der Tat die offline Zeit. Ein jeder sollte sich das zumindest einmal überlegen. Und wenn es am Tag schwer fällt, dann wenigstens zu einer bestimmten Zeit am Abend einfach das Handy ausschalten und zur Ruhe kommen. Wer es versucht hat und sich besser fühlt, wird es nicht vermissen.