Branding – wie baue ich mir meine eigene Marke auf?
Für jeden Influencer und viele Jugendliche ist es ein Traum, sich eine eigene Marke aufzubauen. Doch das allein hilft oftmals nicht. Viele Menschen haben zwar ihre eigene Marke, denn Geld eröffnet hier oftmals viele Möglichkeiten. Letztendlich muss eine Marke jedoch auch Abnehmer finden, sonst wird sie sich nicht lange auf dem Markt halten können. Aber was ist Branding dann genau und wie kann es helfen, ein Produkt bzw. eine ganze Marke erfolgreich zu machen?
Beim Branding wird schlichtweg versucht, eine Marke durch gezielte Werbung in den Köpfen der Konsumenten zu verankern. Branding entscheidet dabei darüber, ob Produkt erfolgreich werden oder nicht. Es ist vor allem dann erfolgreich, wenn die Menschen sich mit der Marke identifizieren können und diese als positiv bewerten.
Bekannte Beispiele sind dabei: Tempos, McDonalds, Nutella, Apple, Nike etc.
Mit diesen Marken werden ganz bestimmte Eindrücke und Gefühle verbunden.
Wie funktioniert Branding genau?
Viele Unternehmer, die eine neue Marke gründen oder etwas entwickeln, sehen den Brand eines Produktes oftmals als nicht so wichtig an. Es kostet Geld und Zeit, welche viele Menschen nicht investieren wollen. Dabei entscheidet die richtige Werbung heute maßgeblich über unser Konsumverhalten. Hffa bietet dabei sehr gute Möglichkeiten.
Viele Menschen lassen sich stark vom Branding bekannter Marken beeinflussen, neue Schuhe von Nike werden so zu einem riesigen Hype. Doch auch große Marken müssen immer wieder Werbung machen und aktiv im Bereich Branding bleiben. Unsere Gesellschaft ist sehr schnelllebig und würde auch bekannte Marken sonst schnell vergessen. Ein gutes Beispiel ist dabei die jährliche Weihnachtswerbung von Coca-Cola, auch wenn viele Menschen der Auffassung sein dürften, dass diese große Firma keine Werbung benötigt. Dem ist allerdings nicht so, viele Menschen könnten beim ansehen des Spots beispielsweise denken: Oh, ich habe lange keine Cola mehr getrunken, ich kaufe mir mal wieder eine.
Branding funktioniert daher nicht ganz einfach und ist immer auch individuell unterschiedlich. In jedem Fall ist es einer der größten Herausforderungen.
Personalbranding in fünf Schritten
Nicht nur das Branding der Produkte ist wichtig, auch der persönliche Brand sollte dabei im Vordergrund stehen.
- Zuerst musst überlegt werden, wofür man eigentlich steht. Als was würde man sich selbst bezeichnen? Dabei muss berücksichtigt werden, dass es auf dem Markt unendlich viele Personal Brands gibt, irgendwie muss man also herausstechen. Dabei sind Spezialisierungen sehr hilfreich, um hervorstechen zu können.
- Danach sollte überlegt werden, was die Kunden mit der Marke und Arbeit verbinden wollen. Auf was für Aspekte wird besonders viel Wert gelegt und möchte man kreativ und modern sein, oder eher in eine andere Richtung gehen? So wie man wirken möchte, sollte man bestenfalls auch wirklich sein. Hier entscheidet das Image.
- Als nächster Punkt ist die Optik sehr wichtig, denn eine Marke hat immer ein Gesicht. Bei McDonalds ist es das gelbe M auf rotem Hintergrund. Selbst wenn nur das Logo erkennbar ist, können viele Menschen sofort sagen, um welche Marke es sich handelt. Dabei spielt nicht nur das Logo an sich eine Rolle, sondern auch Farben, Schriftart, Schattierungen etc. Hier sollte auf jedes Detail geachtet werden und alles sollte stimmig sein.
- Die eigene Sprache zu finden, ist darüber hinaus ein wichtiger Aspekt. Wie möchte man sich gegenüber den Kunden verhalten? Es gilt Besonderheiten zu finden, die dem Kunden im Gedächtnis bleiben.
- Sich zeigen – Dies ist der letzte wichtige Aspekt. Erst wenn alle anderen Schritte erledigt sind, geht es zum diesem Schritt. Wenn alles geplant ist, muss man auch bereit sein, seine Marke zu zeigen, damit das Personalbranding funktionieren kann. Dafür können am Besten die sozialen Netzwerke genutzt werden.